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CeramTec wählt Lindor-Mischer für hochabrasives SiC-Pulver

In der tschechischen Produktionsstätte des deutschen Unternehmens CeramTec wird bei der Herstellung technischer Keramik hochabrasives Siliciumcarbid (SiC) verarbeitet. Es war nicht einfach, einen verschleißfesten Mischer für das Mischen und Beschichten von hochabrasivem SiC zu finden, so die Erfahrung von Iveta Formankova, Produktionschefin bei CeramTec in Šumperk. Lindor fand sie über das Internet und entdeckte dabei die Existenz von Mischern mit einem „Gentle Touch“: einer speziellen Mischtechnik, bei der auf das Pulver keine Kraft ausgeübt wird, sodass der Verschleiß minimal ist. Das Mischen ermöglicht eine sehr gleichmäßige Benetzung mit Flüssigkeiten, sodass schnell eine homogene Masse entsteht.

 


Das Verfahren
Technische Keramik wird in der Industrie wegen ihrer mechanischer Eigenschaften wie Temperaturbeständigkeit, Abriebfestigkeit, Formbeständigkeit oder dem Isolationswert eingesetzt. Keramische Stoffe sind häufig abrasiv. Siliciumcarbid ist hochabrasiv und wird daher auch als Schleifmittel eingesetzt.


Iveta Formankova erläutert: „Das hochabrasive SiC-Pulver wird von einer Sprühtrockenanlage hergestellt. Der Mischer von Lindor homogenisiert anschließend das SiC-Pulver und beschichtet es mit einem Öl. Während der Folgeverfahren erfolgt das Pressen, Sintern und die mechanische Verarbeitung zu Komponenten.“


Abschließend möchte sie noch anmerken: „Wir haben Lindor und die Spezialmischer über das Internet entdeckt und sind mit dem Unternehmen sehr zufrieden. Die Zusammenarbeit mit Lindor war von Anfang an optimal und der Mischer funktioniert problemlos.“

 


Mischer L4000 mit einer Spezialkonfiguration für hochabrasive Produkte
Der Mischer bei CeramTec ist der Lindor Typ L4000 (mit 4000 Liter nutzbaren Mischvolumen für ca. 2000 kg Werkstoff), der speziell für dieses hochabrasive Material konfiguriert wurde.


Bei dieser Anwendung kommt es insbesondere darauf an, dass der effektive Verschleiß im Lindor-Mischer minimal ist. Beim Verschleiß spielen drei Faktoren eine Rolle: ein abrasiver Stoff, Bewegung und Kraft. Der abrasive Stoff liegt bei dieser Anwendung in Form von SiC reichlich vor. Auch Bewegung ist anwesend, hauptsächlich in der Form des Rollens der SiC-Partikel über die Edelstahlfläche der Mischtrommel und übereinander. Die dabei ausgeübte Kraft ist jedoch minimal, wodurch letztendlich auch der Verschleiß minimal ist.

 


Über CeramTec
CeramTec kann auf über 100 Jahre Erfahrung bei der Herstellung technischer Keramik zurückblicken. Das Unternehmen gehörte in den 80er und 90er Jahren zum Hoechst-Konzern, bis es 1996 verselbständigt wurde. Zurzeit arbeiten ca. 3600 Mitarbeiter in Niederlassungen in 17 Ländern. Die Produkte von CeramTec werden in der Automobilindustrie, Elektronik, Energie- und Umwelttechnik sowie im Maschinenbau eingesetzt. In Šumperk werden unter anderem Dichtungen (u. a. für Schiffe, z. B. die Queen Mary II), Düsen, Brennerelemente (bis 1600°C), Lager und Panzerungselemente hergestellt. Weitere Informationen über CeramTec finden Sie unter www.ceramtec.cz.

Lindor Mischer abrasiv Keramik

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Lindor liefert Mischer-Trockner für die Pilotanlage Royal Cosun
Die niederländische Agro-Industrial Group 'Royal Cosun "errichtet zurzeit eine Pilotanlage für die Entwicklung von Verfahren zur optimalen Nutzung ihrer Rohstoffe und Nebenprodukte. Cosun Food Technology Centre (CFTC), hat für Verarbeitung ihrer Nebenprodukte speziell bei Lindor zu deren Misch- und Trocknungsanlagen Kontakt aufgenommen. Gerade für diese Produkte ist das kontrollierte Mischen, und noch entscheidender die Trocknung, ohne Nebenwirkungen überaus wichtig.

 


Die Bio-Raffinierung
Cosun strebt an, so maximal wie möglich, von den verwendeten Ernten zu extrahieren. In der Pilotanlage wird die Ernte in mehreren Stufen vollständig in wertvolle und nützliche neue Produkte umgewandelt. Alle Arten von Zellen werden für Produkte für den Lebensmittel-, Futtermittel- und chemischen Industrie verwendet. Die verbleibende Biomasse wird für die Erzeugung von "grüner Energie" eingesetzt.

Cosun's Ziel ist die wirtschaftlich sowie ökologisch sinnvoll Nutzung der Ernte. Daher investiert Cosun in Entwicklung, Wissen und Fachkompetenz über die weiteren Anwendungen und Prozesse der Bio-Raffinerie.

 


Kontrolliertes Mischen und Trocknen ohne NebenwirkungenLindor Mischer trocknen bio raffinierung
Die Nebenprodukte werden aus einem Sirup zu einem kristallinem, Semi-Dry-Produkt. Zum Trocknen dieses Produktes entschied sich Cosun für den Mischer-Trockner L70 von Lindor. Das einzigartige Konzept der Lindor-Maschinen, bei denen sich die Trommel dreht, aber ohne im Produkt gesondert umlaufende Teile, lassen diesen Mischer - Trockner wie bestimmt für diesen Prozess geeignet sein.

Aufgrund der fehlenden Friktion besteht keine Gefahr einer Beschädigung der Kristalle, eine Staubentwicklung oder eine Einführung lokaler Reibungswärme. Da die gesamte Trommel sich mit seinem Inhalt dreht, sind alle Produktpartikel in kontinuierlicher Bewegung und sind gleichmäßig mit Trocknungsluft umgeben. Das Mischen und Trocknen lässt sich damit schrittweise, kontrolliert und ohne Nebenwirkungen anwenden.

Darüber hinaus sagt Herr Martin Jaspers von Cosun-Food-Technologie-Zentrum: "Lindor hat eine breite Palette von Mischern (- Trockner), unter denen einige Modelle speziell für Test- und Pilot-Produktion entwickelt sind, wie die von uns georderte L70 "

Royal Cosun ist eine niederländische Agrar-Industrie-Gruppe, fest verwurzelt in der Rohstoff Branche. Die Cosun Unternehmen - Suiker Unie, Aviko, Sensus, SVZ und Duynie - produzieren Lebensmittelzusatzstoffe und Produkte für die Lebensmittelindustrie, Foodservice und Einzelhandel. Und zunehmend Produkte für Non-Food-Anwendungen.

Cosun ist eine Genossenschaft mit rund 10.000 Mitglieder / Eigentümer, mit mehr als 4.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von ca. 1,8 Mrd. €.

Lindor Mischer trocknen bio raffinierung 2

 

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Infré entscheidet sich für Teemischer von Lindor
Für die Mischung und die Abstimmung des Aromas einiger Teesorten war Infré SA aus der Schweiz eine geraume Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Mischer. Den für Tee unerlässlichen „Gentle Touch“ bot Lindor aus Dordrecht (Niederlande). Die Entscheidung fiel auf den Lindor Mischer L4000. Er geht sanft mit den zarten Teeblättern um und ist außerdem sehr energieeffizient. Durch diesen Mischer konnte Infré die Flexibilität und damit auch das Marktpotential erhöhen.

 


Mischung und Entkoffeinierung von Tee
Genau wie bei Weinen gibt es riesige Qualitätsunterschiede bei Tee. Der Geschmack und die Zusammensetzung hängen vom Ernteland, den Witterungsumständen während des Wachstums, der Lage (Höhe) der Teeplantage und der Zusammensetzung und Qualität des Bodens ab. Die Abstimmung von Geschmack und Qualität des Tees wird „Blenden“ genannt. Der Lindor Mischer eignet sich ausgezeichnet dafür. Die zarten Teeblätter werden in der Trommel auf schonende Weise zu einer homogenen Mischung verarbeitet.

Vor Natur aus enthält Tee Koffein, das auch „Teein“ genannt wird. Das Schweizer Unternehmen Infré hat ich auf die Entkoffeinierung von Tee spezialisiert. Das Verfahren erfolgt nach dem Mischen des Tees unter Einsatz von Methylenchlorid. Dieser synthetische Stoff wird in der Lebensmittelindustrie häufig als Lösungsmittel eingesetzt. Er eignet sich unter anderem zur Extraktion von Koffein aus Kaffee und Tee.

Infré hat sich für den L4000 mit dem „Gentle Touch“ entschieden, um so den Kunden einen komplett integrierten Service bieten zu können. Gert ter Voorde, CEO von Infré SA, erklärte dazu: „Unsere Kunden möchten den Tee am liebsten verzehrbereit kaufen, also bereits gemischt und entkoffeiniert. Dieser Mischer ermöglicht es uns, unterschiedliche Teesorten aus der ganzen Welt einzukaufen, und anschließend Mischungen mit den gewünschten Aromen und Qualitäten herzustellen. Der Lindor-Mischer erhöht unsere Flexibilität, jetzt können wir einen größeren Markt bedienen. Das Mischprinzip, die Qualität und die Nachhaltigkeit waren die Kriterien, die für uns entscheidend waren. Dieser Mischer ist ein wichtiges Instrument für das weitere Wachstum von Infré.“

 


Technische Daten des Mischers mit dem „Gentle Touch“
Der Typ L4000 hat ein Nettovolumen von 4 000 Liter. Die rotierende Mischtrommel enthält sechs fest montierte Schaufeln. Die spezielle, beidseitig an der Trommel angebrachte Dichtung schließt nahtlos an die statische Ein- und Auslasskonstruktion an. Die Form der Schaufeln und ihre Position in der Trommel sorgen dafür, dass die Trommel sich nach der Öffnung der pneumatisch gesteuerten Auslassklappe selbst entleert (> 99,8 %). Der Mischer kann im Chargenverfahren jeweils 4 m³ verarbeiten. Drei große Inspektionsluken erleichtern die Reinigung und Wartung. Die produktberührten Metallteile des Mischers werden aus Edelstahl 316 gefertigt. Die Maschine erfüllt sämtliche Hygiene- und Sicherheitsanforderungen der Nahrungsmittelindustrie, wie die FDA-Normen. Mit seinen Abmessungen von fünf mal zweieinhalb Metern und einer Höhe von zweieinhalb Metern wiegt der Mischer ungefähr 3 000 kg (ohne Untergestell).

 


Warum ist das Untergestell orange?
Auf Wunsch von Infré wurde das Untergestell nicht in der Standardfarbe RAL1013 (Perlweiß), sondern in leuchtendem Orange lackiert! Gert ter Voorde fand es sehr witzig, als er es sah. Er berichtete dazu: „Das ist ein typischer Scherz vom Schweizer Eigentümer von Infré. Er findet, dass ein Mischer aus den Niederlanden auch eine typisch holländische Farbe haben muss. Nämlich Orange. Obwohl ich Niederländer bin, mag ich die Farbe nicht besonders. Aber ich muss zugeben: Orange steht auf jeden Fall gut in unserer Fabrik in Semsales, Schweiz!“ Lindor Mischer schonend Tee 2

 

 

Infré SA ist Spezialist für die Entkoffeinierung aller Teesorten
Infré SA aus der Schweiz ist bereits über ein halbes Jahrhundert Spezialist für die Entkoffeinierung aller Teesorten. Viele führende europäische Teemarken wenden sich für die Entkoffeinierung ihres Tees an Infré. Infré vermarktet jedoch auch selbst diverse koffein-/teeinfreie Teesorten unter der Marke INFRE. Mit dieser Handelsmarke ist Infré führend in Italien und in der Schweiz.

Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach koffein-/teeinfreiem Tee entschied sich Infré 2004 eine neue, Hightech-Teefabrik in Semsales (Schweiz) zu errichten. Die über 60 Jahre Erfahrung in der Entkoffeinierung sowie das Spezialwissen über Verfahrenstechnik haben nach einer Bauzeit von zwei Jahren zu einer hochmodernen Fabrik geführt. Infré kann in dieser neuen Fabrik jährlich 5 000 Tonnen koffeinfreien Qualitätstee produzieren.

Lindor Mischer schonend Tee

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Effiziente Produktion von Instantkaffee in Thailand
CMYK Ltd. wurde 2001 in Thailand als exklusiver Co-Hersteller für die weltgrößte Nahrungsmittelfirma Nestlé gegründet und spezialisierte sich auf die Produktion und Verpackung von Instantkaffe und Instanttee. Schon bei der Gründung fungierte LINDOR aus Dordrecht als strategischer Partner von CMYK und lieferte Mischer für verschiedene Produktionslinien. Eine ausschlaggebende Besonderheit für den Produktionsprozeß ist die Verwendung von LINDOR-Mischern anstelle der in Asien oft verwendeten Bandschneckenmischer. Das Ergebnis ist eine erhebliche Reduktion der Mischzeit, bessere und schnellere Reinigung und eine bessere Produktqualität.

 


Verbesserter Prozeß
Verschiedene L1000 LINDOR-Mischer werden für das Mischen von Kaffeepulver verwendet. Diese Mischer können ein Batchvolumen von 1000 Liter oder 500 kg Produkt bei einer Leistung von 5000 kg/h verarbeiten. Zusätzlich sind Lindor Lindor Mischer schonend abrasiv Instant KaffeeMischer in den Produktionslinien für andere Instantgetränke wie Eistee installiert. Insgesamt produziert diese Fabrik in Thailand Millionen und Millionen Kilos von „3 in 1 Coffee“ (Instantkaffee) und Instanttee (Eistee, Zitronentee, etc.) pro Jahr für den asiatischen Markt. Der Prozeß wurde optimiert durch CMYK in Kooperation mit LINDOR und AMH Technologies von Malaysia (ein Ingenieurbüro, das die letzten zwei Linien geplant und gebaut hat) um in der Lage zu sein, acht bis zehn Batches pro Stunde zu verarbeiten.

 

 

Qualitätsverbesserung
Beruhend auf dem „Gentle Touch“ – Mischprinzip werden die Pulverpartikel nicht zerstört. Daraus folgt, daß das Endprodukt löslicher ist, es gibt weniger Staubteilchen und das Pulver hat bessere Fließeigenschaften.

Mr. Thanakorn Thedratanawong, Geschäftsführer und Eigentümer von CMYK erklärt: „Dank des LINDOR- Mischers können wir unser Rohmaterial in kurzer Zeit optimal in ein Instantprodukt von hoher Qualität mischen. Mit einem kleinen LINDOR-Labormischer können wir leicht neue Rezepte ausprobieren und als Maßstab für die tägliche Produktion verwenden.“

Die CMYK Produktlinie besteht aus „3 in 1 Coffee“, „Coffee Mate“ und verschiedenen anderen NestleGetränken. In Asien bezieht sich der Markenname „3 in 1 Coffee“ auf drei Produkte die zu einem Endprodukt kombiniert werden, nämlich Instantkaffeepulver, Milchpulver (oder Sahne) und Zucker. Seit September 2012 wird dieser Kaffeetyp auch in den Niederlanden unter dem Namen Nescafé 3 in 1 verkauft. Die Zielgruppe für den „3 in 1 coffee“ sind die Personen die mit dem Kaffeetrinken beginnen und hauptsächlich milden süßen Kaffee bevorzugen. Mit der Einführung dieses Produktes in den Niederlanden möchte Nestle neue Kaffeetrinker anlocken.

 


Dauerhaftichkeit
Ein anderer wichtiger Aspekt ist, daß LINDOR-Mischer sehr viel weniger Energie verbrauchen als Bandschneckenförderer und andere Mischer. Der Stromverbrauch ist sehr viel niedriger und die Mischzeit ist merklich geringer. Kurz – eine umweltverträgliche und kostensparende Lösung. Mr. Thanakorn Thedratanwong ist deshalb sehr zufrieden mit seiner Maschinenwahl und der Kooperation mit LINDOR. Er sagt: „Wir haben großes Vertrauen in unsere Anlagen und Maschinen gewonnen, und wir haben die LINDOR-Mitarbeiter als hochmotiviertes und engagiertes Team kennengelernt. Gute Betreuung ist immer vorhanden wenn sie benötigt wird, auch wenn jetzt zehn Jahre vergangen sind.“

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